Prignitz-Pokal

Prignitzpokal der OG „Früh auf“ Wittenberge

September war´s, der irgendwann 2008 oder 2009 die Petrijünger aus Jahrstedt nach Wittenberge verschlug, um sich auch in fremden Gewässern mal zu beweisen, dass die, die in Teichen angeln, auch in Kanälen und fließenden Gewässer Fische zu fangen.

Die Ergebnisse in diesem Jahr waren sehr gut. Also fuhren wir am 9. September zum dritten und letzten Mal in diesem Jahr nach Abbendorf an den Vorfluter, um unseren 3. Platz von 2009 - 2011 zu verteidigen und sahen uns gut, wenn nicht sogar sehr gut gerüstet , auch noch den einen oder gar zwei Schritte nach oben zu machen.

Thomas Bromann war diesmal unser 5. Mann, da Ralf im Urlaub weilte. Respekt war schon zu merken, aber das Team unterstütze, wo es nur konnte, so dass bei Thomas am Ende ein lachendes und ein weinendes Auge zu sehen war.

Am Samstagmorgen gab es noch die Information, dass der Vorfluter steht.

Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…

Beim Ausladen und bei der Taktikbesprechung stand es auch noch, aber mit zunehmender Zeit wurde die Strömung mehr und am Ende des Angelns standen die Plattformen fast trocken. Somit war das Loten auch während des Angelns immer wieder im Vordergrund.

Wie gehabt teilten wir uns schon fast in alter Manier auf. Maik T. in A, Thomas B. in B, Maik G. in C, Andre in D und Benny in E.

Von den Platzverhältnissen mussten sich die Wittenberger gedacht haben, dass nicht so weit laufen eine dolle Alternative ist. 15 Meter Abstand sprechen für sich. Aber Rico mag das so, war beim Sensas Cup ja nicht anders…

Der Vorfluter zeigte sich uns gegenüber sehr ungnädig. Thomas brachte eine 0 mit.

Aus unserer Sicht aber nicht tragisch, aber im Nachhinein betrachtet hätte die Wertung Weissfische ohne Mass (incl. Aländern…) und Barsch Thomas weiter vorne platziert.

Sei es drum. Maik T. 4,2 kg unter ferner liefen, Maik G mit 1kg unter ferner liefen, Andre mit 0,5kg unter ferner liefen und Benny hat mit 33Gramm Glück, dass noch einer Schneider war, sonst wär die 14 von 14 gekommen.

Rundum, ein Angeln zum Vergessen. War aber wohl mal ganz gut, dass man wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommt. Gewonnen wurde die Veranstaltung mit 32kg von A1 (Endplatz stromab). Gesamtsieger war das Stippteam Havelland.

Alle 5 in der Wertung. Tolle Leistung und noch besser, die 1 von letztes Jahr verteidigt!

Glückwunsch nochmals von unserer Seite.

Bleibt zu sagen, dass das Angeln mit der Bolonegse-Rute eine Alternative ist. Und es waren viele zu sehen. Bleibt für nächstes Jahr also mal das Ziel, die Zwille und die Rute näher kennen zu lernen. Also, Feuer frei  !!!

Aller Voraussicht nach werden wir dieses Jahr unser Abschlussangeln und Restversenken an der Stromelbe bei Ranies Mitte Oktober durchführen.

Wer mit will, ob nun zum Angeln, zum Dabeisein oder zum Tipps und Tricks einsammeln, der melde sich bitte bei mir.


Benny für das Team Drömlingstor